Aufmerksam geworden bin ich auch dieses Buch durch Zahlreiche Erwähnungen als ein Standardwerk zum Thema Anarchismus, eine Gesellschaftsform, dessen Theorie ich zugegebenermaßen noch nicht verstanden habe. Gleich vorweg, auch dieses Buch hat mir zum Thema Anarchismus wenig neue Erkenntnisse gebracht. Der Autor bringt …
WeiterlesenEin Buch, an das ich eher durch Zufall anstatt zielgerichteten Willen gekommen bin. Es ist ein Erbstück aus der Sammlung meines Großvaters. So ist das Buch etliche Jahre unscheinbar im Regal gestanden bis ich es jetzt endlich im meine Tasche für die U-Bahnfahrt gesteckt hab. Es war ein guter Griff. Vielleicht etwas …
WeiterlesenPerner's Lament. Eine Formulierung in Deutsch die ähnlich gut passt fällt mir zu diesem Buch nicht ein. Es steht nichts Falsches in diesem Buch, aber bereits der Einstieg ist ein buntes Sammelsurium an Allgemeinplätzen was falsch läuft in unserer Welt. Dass die Wahrheit oft auf der Strecke bleibt. Dass alles viel zu …
WeiterlesenEtwas an Texten von Autoren schon etwas vergangener Zeit macht mir Freude beim Lesen. Es ist unaufgeregtes Erzählen, und ein ein kontinuierlicher Aufbau der Geschichte lassen mich so ein Buch nicht weglegen, ohne dass es ein Hinsteuern auf den unvermeidlichen (Höhe-)Punkt gibt. Vielleicht hatten es …
Weiterlesen"Ein Roman über das Ende des Managements, wie wir es kennen." Bücher, die den Umbruch von Unternehmen und deren Management beschreiben gibt es einige (zum Beispiel Gary Hamels 'The Future of Management'). Dieses Exemplar ist eine eher leichtgewichtige Variante. Im Stil von Tom DeMarco ('The Deadline') wird die …
WeiterlesenSteve Jobs hat früh gelernt, dass Menschen Bücher nach deren Einbänden beurteilen, schreibt Walter Isaacson. Dieses Buch ist schön. Die Beschäftigung mit dem Charakter von Steve Jobs ist für mich sehr interessant. Seine Fähigkeit, eine Führungsposition zu erreichen – in den Gebieten in denen er dies anstrebte – ist …
WeiterlesenIch hab nur selten Freude mit Managementliteratur, aber das wäre wohl auch nicht im Sinne des Autors; Fredmund Malik sieht Führung als nüchternes Handwerk, dem Nutzen der Organisation unterstellt; Freude dabei höchstens ein Bonus, wenn überhaupt. Sein Stil ist konsequent technokratisch, er bemüht sich, möglichst wenig …
WeiterlesenDie kurze Erzählung schrieb Pessoa im Januar 1922. Sie besteht hauptsächlich aus dem dem Monolog eines erfolgreichen – und wohl nicht zimperlichen – Bankiers, kurz unterbrochen von Zwischenfragen und erstaunten Ausrufen des eigentlichen Erzählers. Thema ist die politische Wandlung eines Arbeiteraktivisten zum reichen …
WeiterlesenMit etwas Skepsis bin ich an das Buch herangegangen: Erwarten mich polemische Binsenweisheiten die man auch in Leserbriefen von Klein- und Großformaten finden kann, oder ist hier etwas Neues zu lernen? An sich klingt es ja durchaus interessant, ein Buch das im ersten Schock des Börsencrash von 2008 geschrieben wurde …
WeiterlesenNormalerweise fühle ich mich in einem Roman zuhause wie in einem Netz: Personen und Handlungsstränge (davon gerne auch mehrere) sind miteinander verknüpft, können sich so im Axonengeflecht meines Hirns einnisten. Der letzte von mir gelesenen Roman von Erwin Einzinger ("Aus der Geschichte der Unterhaltungsmusik") war …
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