Dammbruch und Lachs. Wie Passend.
In den Vereinigten Staaten ist nun erstmals ein gentechnisch verändertes Tier als Lebensmittel zugelassen worden. (Lachs nur Vorbote: 30 genmanipulierte Fische warten auf US-Zulassung, derstandard.at)Lachs nur Vorbote: 30 genmanipulierte Fische warten auf US-Zulassung - derstandard.at/2000026112406/Gen-Lachs-nur-Vorbote-30-weitere-Gen-Fische-warten-aufLachs nur Vorbote: 30 genmanipulierte Fische warten auf US-Zulassung - derstandard.at/2000026112406/Gen-Lachs-nur-Vorbote-30-weitere-Gen-Fische-warten-aufLachs nur Vorbote: 30 genmanipulierte Fische warten auf US-Zulassung - derstandard.at/2000026112406/Gen-Lachs-nur-Vorbote-30-weitere-Gen-Fische-warten-auf
"Diese Entscheidung ist ein Dammbruch für weitere Lebensmittel von gentechnisch veränderten Tieren", sagte Global-2000-Sprecherin Heidemarie Porstner am Freitag.
Dass die Lachse dem Damm früher oder später überwinden werden ist richtig. Und auch über den großen Teich werden sie hüpfen. Vielleicht in einen irischen Teich, zu Forschungszwecken importiert, dann gekreuzt mit kreuzbraven europäischen Lachsen, und schon gelten die Enkerllachse als astreine Eurofische, die auch bei uns kredenzt werden. Kennzeichnung hin oder her.
Eine gefährliche Entwicklung, der sich zu entziehen immer schwieriger wird. Auf jedenfall ist diese Zulassung ein neues Argument, die transatlantischen Handelsbarrieren via TTIP doch nicht so ganz aufzugeben. Auch wenn im Endeffekt der "Genlachs" an Europas Küsten angespült wird, eine gewisse Inkubationszeit eventueller Probleme ist den Aufpreis von ein paar wenigen Prozent wert.